Crossings 2

Tanzperformance & Ausstellung

2002

"Die Tänzer führen Chyles Choreographie mit höchster Präsenz und Konzentration vor, scheuen keine Blessuren, geben Ihr Äußerstes in diesem Totentanz... Eine beeindruckende Choreographie die Lust und Leid erahnen lässt."
Stuttgarter Zeitung

"Crossings 2" beginnt zünftig beim Volkstanz, doch die anfängliche Unbeschwertheit ist trügerisch. Die Tänzer fegen im Raum herum, tändeln und begrabschen sich, werden immer fordernder. Der Taktwechsel zum Discobeat macht spätestens deutlich, dass sich die Stile abwechseln, ineinandergreifen werden und die Paare nach den vielen Schnäpsen deutlich aneinander geraten werden. "Crossings 2" ist eine Recherche nach den Rettungsmechanismen, die einsetzen wenn bekannte Strukturen irrelevant werden, Brüche passieren, öffentliche Prozesse Gewalt legitimieren und Berührungen Grenzen überschreiten.